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Xingyue Speed I

Kabinenroller der Firma Xingyue (Größter asiatische Motorrad-Exporteur) welcher in Deutschland unter dem Namen „“Palmo“, „Speed-i“ oder Venturino angeboten wird.Charakteristisch für dieses Fahrzeug sind seine elliptische Form, die Wetterfeste Dachkonstruktion und das dreirädrige Fahrwerk welches ihm enorm viel Stabilität verleiht.

Aufgrund des Daches ist es im Vergleich zu anderen leichtkrafträdern möglich das ganze Jahr und bei jedem Wetter zu fahren.

Ein Helm wird durch die Klassifizierung nicht benötigt. Gurte sind problemlos nachrüstbar.

Sie können dieses Fahrzeug mit ihren normalen PKW-Führerschein fahren (Klasse3).

Durch die große Sitzbank ist ein sicherer und trockener Transport von zwei Personen gewährleistet.

Die Versicherungskosten betragen durchschnittlich 80€ und die Steuer 50€ pro Jahr. Im Vergleich zum Auto also eine echte Alternative!
Am 18.11.2008 konnte ich endlich nach unzählichen Telefonaten auch leider mit Hilfe eines Anwaltes und erst mal die Kosten für die Verzollung den Speed I anmelden .Nach den ersten KM war mir klar das kann so nicht gehen , diese Kiste brauch erst mal eine komplett Inspektion , gedacht getan . Erst mal alle , aber auch wirkich alle Öle neu ( Gabel, Bremse, Getriebe, Motor ) nach dieser Inpektion hatte ich auf einmal eine Bremse , konnte durch unebenheiten der Strasse ohne das man dachte jetzt fällt alles ausseinander fahren und auch das ganze Motorgeräusch wurde Vibrationsarmer, und als ich dann auch noch den Vergaser und Luftfilter richtig befestigt hatte war der Verbrauch auch etwa das was angegeben wurde ( ca 3 Liter Benzin / 100km )  Nach 4 Wochen hatte ich die Einfahrphase( 1000 km  mit max 50 km/h ) beendet . Jetzt habe ich noch ein Radio und eine neue Batterie eingebaut und hoffe das ich jetzt erst mal mit Rep. nichts allzuviel zu tun habe.


Grösse       2198 * 674 * 1767 (LxBxH) in mm
Höchstgeschwindigkeit    Bis zu 80 Km/h
Räder/Felgen   Leichtmetall

Zuladung              160 Kg
Leistung                 8,1 Kw
Hubraum                150 ccm
Starter               Elektrisch
Tankinhalt               6 ltr.
Verbrauch Laut Hersteller            2,8 ltr. Pro 100Km
Zubehör Inklusive Ladegerät, Boardwerkzeug, Betriebsanleitung, Zulassungspapiere
Besonderheiten:

  Mit Alarmanlage, sehr geringe Fixkosten, hohes Einsparpotential


Triumph Rocket 3 Classic


Noch ärger als Kawasaki bei der VN 2000 füllte Triumph den Hubraum seiner Rocket III ab.doc





Dnepr MT 16

Ich habe die Dnepr nach dem Alten Elefantentreffen 2006 gekauft ohne sie vorher gesehen zu haben . Ein Freund sagte das er ein Bekannten hat der eine Dnepr verkaufen will mit 15 KM und noch in einer Holzkiste verpackt . Wenn der Motor läuft laß kommen und so war es aber als ich das Teil das erste mal sah ,ach du schei.. was ist denn das die Dnepr war nur Notdürftig zusammengesteckt und das Boot voll mit Teile. OK viel arbeit , als erstes ÖL rauß und versuchen ob der Motor wirklich läuft , er lief so jetzt noch ein paar Ersatzteile bestellen Kontaktlose Zündung, Unterdruckschlauch zu besseren Syncroniesierung der Vergaser ,originale Zündkerzen , Reifen und viele Dichtungen . Nachdem dann alles zerlegt und erneuert wurde ab zum Tüv Mai 2006,bestanden ohne Mängel. Die ersten 500 km schön mit 55 km/h max einfahren ,Inspektion und dann die nächsten 2000 KM mit 65 km/h max weiter und wieder Inspektion. Sie hat jetzt 3000 KM September 2006 auf der Uhr und läuft super ein Tritt und sie springt gleich an ,hört sich an wie eine 2 CV .Die Dneper hat heute ( 22.09.2006) eine Anhängerkupplung bekommen und wurde vom Tüv abgenommen, 50 KG Stützlast und 250 KG Anhängelast.Heute am 6.1.2007 nach 3700 km habe ich eine Schwinggabel eingebaut , oh man was haben die Hersteller doch für komische Messinstrumente da passt ja echt fast nichts , die Gabel war etwa 2 cm zu schmal die muße ich erst mal auseinander biegen . Die Bremse hatte keinen Schlitz wo man den Bremszug einhängen kann, die Bleche für die Lampenhalterung sind nicht wirklich rund aber nach etwa 3 Stunden war der Umbau fertig . Das Motorrad läßt sich jetzt viel besser fahren denn ich habe auch noch Verstärkungen in das Hinterrad eingeschraubt und hoffe das mir jetzt nicht ständig Speichen brechen , ob es funktioniert schau me mal. Am 24.3.2007 habe ich neue Rundschiebervergaser angebaut , seitdem hat sie mehr Kraft und ist schneller ( fahre trotzdem nicht mehr als 75 km/h ) .Seit dem 18.07.2007 fahre ich 18 Zoll Felgen von Ural die habe einen viel besseren Rundlauf und die Speichen halten auch super . Habe vom 20.07 - 22.07. eine Tour mit Anhänger über 750 KM gemacht hatte nur einen kleinen defekt , ein Kabel von der Zündung hatte sich gelöst ,15 min  rep und weiter ,das war alles , Ölverbrauch lag bei 200 ml.Wenn man mit so einem Motorrad alleine unterwegs ist passieren einem schon schöne Begegnungen wurde öffters einfach von Leuten angehalten mußte Fragen beantworten und ihre Geschichte anhöhren . Mit der Dnepr ist man nie alleine wenn man auch alleine losfährt.

Die Geschichte der Dnepr

Geschichte der Dnepr-Gespanne bis zum Ende des 2. Weltkriegs"

Das ist doch eine alte BMW!" - auch wenn dieser Satz seltener wird so ist er doch der, den die Fahrer von Russen-Gespannen wohl am häufigsten in ihrem Leben zu hören bekommen. Wenn man den zumeist älteren Herren dann klar machen will, dass es sich um ein 97er Baujahr aus ukrainischer Produktion stammt wird man mit komischen Blicken bedacht. Der Urahn aller Dnepr- und Ural-Gespanne ist wohl die M 72, die seit 1941 als Motorradgespann der Roten Armee in Russland gebaut wurde. Diese M 72 war in der Tat eine Kopie der BMW R 71, die von 1938 bis 1941 gebaut wurde. Ob die M 72 nun durch den regen Austausch der beiden Herstellungsländer zustande kam oder eine Raubkopie war sei dahingestellt. Der Leiter der M 72 Produktion, N.P. Serdjukow, war allerdings als Praktikant im BMW Flugmotortenwerk tätig bevor er die Serienproduktion der M 72 (das M steht für Mototsikletnyi", also "Motorrad") steuerte.

Für die (kriegswichtige) Produktion des Gespanns baute man in kürzester Zeit in Charkow eine neue Fabrik und rüstete gleichzeitig im Frühjahr 1941 eine Fahrradfabrik in Moskau um, ebenso wurde im Leningrader Werk "Roter Oktober" von der 2-taktenden L 300 auf die M 72 umgesattelt. Noch in diesem Frühjar wurde die M 72 den obersten Behörden vorgestellt, welche grünes Licht für die Serienproduktion gaben. Bereits im Juni 1942 griff der Krieg auch auf die Sowjetunion über, was eine Verlegung der Werke ins kriegssichere Hinterland notwendig machte. Die Leningrader Werke wurde nach Gorkij verlagert, wo im Winter 1942/43 ein neues Werk für die Produktion von zunächst 400 Gespannen gebaut wurde. Das Moskauer Werk wurde im selben Winter nach Irbit verlegt, welches sich als neue Industriezone der Sowjetunion etablieren sollte. Da dort viel zu wenig Platz für die Maschinen war, lief die Produktion teilweise unter freiem Himmel ab! Im Sommer 1942 wurde zudem kein einziges Gespann fertiggestellt, da die Zulieferer Ihre Produkte nicht rechtzeitig heranschaffen konnten.

Geschichte der Dnepr-Gespanne nach dem 2. Weltkrieg

Die M 72-Gespanne erwiesen sich als überaus robust und wurden daher auch nach dem Ende des 2. Weltkriegs weiter gebaut. Das Werk in Irbit besteht auch heute noch und produziert die Ural-Gespanne; das Werk in Gorkij wurde 1950 nach Kiew verlegt, hier enstanden später die Dnepr Modelle. Bis in die siebziger Jahre wurde dort die "BMW-Kopie" als Seitenventiler weitergebaut und erlebt heute eine Renaissance als chinesiche Chang-Jiang.

Das Werk in Kiew, ehemals als KMS bekannt (Kievskiy Mototsikletnyi Savod) produzierte die M 72 und ihren Nachfolger, die modernere K750 bis in die siebziger Jahre fast ausschließlich für behördliche und militärische Verwendung. Mit der Einführung der ohv-Motoren erfolgte die Öffnung zum Privatmarkt, der die zuverlässigen und robusten Gespanne gerne annahm. Um einen griffigeren namen für die nun folgende Vermarktung der Modelle zu haben wurde ein Export-Name gesucht und in "Dnepr" gefunden.

Die Dnepr hängte die Ural in Sachen technischer Fortschritt deutlich ab: die halbautomatische Kupplung, die Feststellbremse und der Seitenwagenantrieb waren zunächst nur in Kiew zu bekommen. In den späten achtiger Jahren erreichte die Fertigungsqualität beider Werke einen Tiefpunkt, der mit Beginn der neunziger Jahre zumindesten bei den Ural-Werke wieder eingeholt wurde.

Geschichte der Dnepr-Gespanne ab den 50er Jahren

Die M 72 erschien hier ab 1956 mit einer geschobenen Kurzschwinge, welche dann auch in der K 750 verwendet wurde. Diese löste die M 72 1959 ab. Der wichtigste Unterschied zwischen diesen Modellenw ar die Hinterradfederung: während die M 72 noch die veraltete Geradewegferdungd hatte, glänzte die K 750 hier mit hydraulisch gedämpften Hinterradschwinge. Anfangs 1960 gabs dann 3 PS mehr Leistung (insgesamt also beachtliche 26 PS) die durch geänderte Steuerzeiten erreicht wurden, ebenso nahm hier die noch heute verwendete Gummifederung der Fahrersattels Ihren Ursprung. Im Jare 1969 gabs dann mit der K 650 endlich den modernen ohv-Motor, der bis zum Ende de Produktion gebaut werden sollte, 1971 gabs den Rückwärtsgang (MT 9), 1973 12 Volt Spannung (MT 10) und 1977 erblickte die MT 12 mit nun 750 ccm Kubik das Licht der Welt!

Im Jahr 1981 schlug dann endlich die Geburtstunde der MT 11 und der MT 16, die sich durch den zusätzlichen Beiwagenantrieb unterschied. Die Moodelle waren wahlweise mit Telegabel oder Schwinge zu haben, verloren aber leider ihr formschönes Cockpit zugunsten einer etwas schlichteren Lösung. Da beide Modelle die aktuellen Euro-Normen nicht mehr erfüllen konnten war damit der Export nach Europa beendet. Die halbautomatische Kupplung war dann der technisch-schöpferische Höhepunkt des Ganzen, wird heute aber regelmäßig von den Fahrern stillgelegt.

Karriere in Europa Beendet? Zum Glück machten sich findige Importeure daran, die Modelle für die Zulassung in Deutschland umzurüsten und Ihnen so ein Weiterleben in der treuen Fangemeinde zu sichern. Mit anderen Vergasern, elektronischer Zündung und optimierten Auspuffanlagen war der Weg frei für die Zulassung auf unseren Strassen.

Vorher


Nachher





M 250 B Maico

Habe am 27.4.2007 eine Maico M 250 B Bj 59 mit 10270 Km gekauft , die Maico stand etwa ein 3/4 Jahr draussen unter einem Dach , der Bestizer sagte wenn sie Strom hat springt sie auch gleich an . Also Schlüsssel rein und siehe da es war noch etwas da , Benzinhahn auf und zweimal getreten sie läuft . Die Maico wurde aber in einer doch sehr häßlichen Farbe gestrichen ( komisches Blau ) . Ich sagte Ok nehme ich mit .

Als erstes mal wieder alle Öle rauß , Kiste zerlegen , reinigen , anschleifen und wieder in Original Farbe lakieren Ral 6014 Matt . Auch hier funkioniert alles sogar die Ganganzeige im Tache zwar nicht ganz genau aber man erkennt was .Ich habe eine von den aller ersten gebauten ( die 430135 ). Am Montag den 21.5.07 hat sie 2 Jahre TÜV bekommen . Jetzt bekommt sie noch neue Kupplungsbeläge mit Spannscheiben und die O-Ringe von Schaltung und Kickstarter werden getauscht haben etwas Ölverlust.Am Dienstag den 29.5.07 wird sie angemeldet.

Von 1959 bis 1966 konnte Maico das Militärmotorradmodell M 250/B in einer Stückzahl von etwa 10.000 an die Bundeswehr ausliefern. Das Modell M 250/B löste die vorher verwendeten wenig geländegängigen Triumph- und DKW-Maschinen ab, wobei das Werk auf Grund der hohen Stückzahl die Hilfe der Zweirad-Union in Nürnberg in Anspruch nehmen musste. Die Zweirad-Union montierte etwa ein Drittel der produzierten Maschinen; jedoch lieferte Maico auch für die in Nürnberg erstellten Motorräder Motor, Tank, Gabeln und Naben.


Verkaufsbezeichnung Maico M 250 B
Fahrzeugtyp M 250 B
ABE - Nr. 2356 (Maico, 1959-1975)
3703 (Zweirad Union, 1962-1965)
Baujahr 1959 - 1969
Fahrzeugart Kraftrad
Fahrzeug - Ident - 
Nummer von / bis Maico: 430 000 -
Zweirad Union : 450 031 -
Motor:  Einzylinder - Zweitaktmotor mit Flachkolben, Umkehrspülung, Graugußzylinder mit Leichtmetallkopf, Mischungsschmierung 1 : 25, Schmierung der Kurbelwellenhauptlager getriebeseitig
Hubraum, Bohrung, Hub 247 ccm, 67 x 70 mm
Kühlung Luftkühlung
Motortyp M 250/B
Leistung (PS) / Drehzahl 14,9 PS / 5250 min
Verdichtung 7:1
Vergaser Bing 1/26/67 (1/26/50)
HD: 130 (125), ND: 1608, Düsennadel: 3, Nadelstellung III, Leerlaufdüse: 40(35)
Nassluftfilter
Kupplung Mehrscheibenkupplung im Ölbad
Getriebe:  4 Gang Fußschaltung, Schaltwippe, Kickstarter, Primärtrieb mit Hülsenkette 3/8x3/8, Zahnradgetriebe mit Klauenschaltung
Übersetzung : primär : 2,105, Gänge: 1:3,275, 2:1941, 3:1,335, 4:1,000
Ölfüllmenge : 1 Liter SAE 50-40 (Sommer), SAE 30-20 (Winter)
spätere Angabe : SAE 20 für Sommer und Winter
Sekundärübersetzung 
zum Hinterrad 14:46 (Rollenkette 1/2x5/16, geschlossener Kettenkasten)
el. Anlage Noris bzw. Bosch Gleichstrom - Lichtmaschine 6 V 45/60 W , elektromechanischer Regler, Batteriezündung mit Fliehkraftregelung, Naßbatterie 6V 6Ah
Zündkerze Bosch W 240 T1
Fahrgestell Geschlossener Ovalrohrrahmen, hydraulisch gedämpfte Telegabel vorn,  einstellbarer Lenkungsdämpfer, hinten: wartungsfrei gelagerte Langschwinge mit hydr. gedämpften Federbeinen
Ölfüllung der Telegabel : 75 ccm Motorenöl je Holm, SAE 50 (Sommer), SAE 20 (Winter)
Tank ca 15,7 (16) ltr.
Abmessungen in mm Länge 2010, Breite: 800, Höhe: 1075, Sitzhöhe: ..., Radstand: ..., Lenkerbreite : 800
Leergewicht 155 kg
Gewicht fahrfertig mit Kraftstoff und Werkzeug : ca. 167 kg
Zul. Gesamtgewicht 335 kg
Sitzplätze 2
Felgen v + h 2,50 B x 18 (Drahtspeichenräder )
Reifen v + h 3,25/3,50-18, Geländeprofil
Bremsen Bremsen: Leichtmetall - Vollnabenbremsen mit eingegossenem Bremsring, Trommel: 160 mm, Bowdenzugbetätigung
Standgeräusch 76 DIN Phon bzw. 
75 dB(A) N bei 3935 min
Fahrgeräusch 79 DIN Phon
bzw. 81 dB(A) N
Höchstgeschwindigkeit 96 km/h 
Sonstiges Anhängelast : 115 kg
Ausstattung Hauptscheinwerfer 160 mm 35/35W Bilux, Steinschlagschutzgitter, Tacho, Ganganzeige, Zündschloß mit Kontrolleuchten, Bremslicht, Gleichstromhupe, Rückspiegel, Sitzbank, hochgelegte Auspuffanlage, zweiteiliger Geländelenker mit Strebe, Kartenbox auf dem Tank, Kniekissen, Werkzeugkasten, Surzbügel, Motorschutzblech, Geländebereifung, Seitenständer Ab 1963 : 2 - Fach Blinkanlage in den Lenkerenden
Ab 1965 : ohne Steinschlagschutzgitter für den Scheinwerfer
Farbe nato-oliv mattRAL 6014
bzw. Behördenlackierungen für BGS und THW




DKW RT 200 H

Habe die DKW vom selben Vorbesitzer wie die Maico, sie war gestrichen, Chrome sehr rostig und die Elektrik war auch zerflückt also viel arbeit . Sie hat 23495 Km auf dem Tacho und ist Bj 1953.

Am 5. und 6. Mai 2007 habe ich Sie zelegt und wollte Lackieren alles schön angeschliffen und grundiert ah was ist denn das der Lack löste sich da hatte ich das Problem denn anscheinend ist sie mit Kunstharzlach gestrichen worden und das verträgt sich absolut nicht mit Acryl , also alles nochmal. Habe Sie wieder zusammen gebaut und mich dann erst mal um die Technik gekümmert.

Öl raus, Batterie neu, neues Rücklicht und dann die Elektrik als alles gemacht war ein tritt und sie sprang sofort an , super und fährt richtig schön. Der Fahrersattel habe ich neu bespannt , oh man was für eine bescheidene Arbeit denn irgendwie rutscht Gummi und Metall nicht so richtig aber mit etwas Fett geht es leichter . Sie hat am Freitag den 18.5.07 2 Jahre TÜV ohne Mängel bekommen und wird am Dienstag den 29.5.07 zugelassen. Am 19.8.07 habe ich neue Kupplungsbeläge eingebaut da die alten sich einfach "aufgelöst " haben ( die nasen von den Scheiben sind alle abgerissen waren wohl noch die ersten )

Schon ein gutes Jahr nach Produktionsablauf änderte sich die 200er Details wie z.B. stärkerer Lichtmaschine, verbeserter Telegabel und geändertetem Kettenkasten. Endscheident aber und das prägte die neue Typenbezeichnung war die Geradweg-Hinterrad-federung mittelsTeleskop-Zylinder. Die DKW eigene innenbacken-Bremse erwecktendurch ihre Verrippung und die auf Trommeldurchmesser hochgezogene Abdeckung den Eintruck echter Trommelbremsen. In der sehr schnelllebigen Entwicklungszeit der fünfziger Jahre blieb das H-Model nur ein gutes Jahr im Programm.


Enfield Bullet Diesel

Die Enfield habe ich imAugust 2006 gekauft ,BJ 2003 mit 6750 KM , alle Inspektionen, 6,5 PS ,325 ccm,Verbrauch auf 100 km 2,2 Liter Diesel vollgas , Höchstgeschwindigkeit 80 KM/h . Mit der Enfield fahre ich jeden Tag an die Arbeit (60 km ) das rechnet sich dann doch schon im Monat wenn die Spritkosten bei etwa 30 € im liegen . Das fahren ist nicht ganz einfach denn die Schaltung und die Hinterradbremse sind vertauscht ( Rechtsschalter ) .Wenn ich sie morgens starte werden alle Wach denn sie hört sich an wie ein alter Traktor doc doc doc doc.Bis ins Jahr 1901 geht die Motorradtratition bei Enfield zurück. Damals wurde im englischen Enfield das erste Motorrad hergestellt.Mit dem JS-Modelen startete 1931 der Vorgänger der bekannten Bullet-Reihe, die noch heute ihre Liebhaber findet. Mit der eröffnung des ersten Werkes in Indien ging Enfield 1955 einen endscheidenen Schritt. Bis 1970 wurde noch in England produziert, ehe die Produktion dort eingestellt wurde. Seitdem läuft die Produktion im indischen Madras vom Band. Technische Wunderdinge darf man aber nicht erwarten, schließlich ist die Bullet eher ein Transportmittel denn ein Spaßgerät. Die Basisversion der Bullet entspricht dem nahezu unveränderten Modell aus dem Jahr 1950.Ich habe die 10000 km Inspektion ( 11.12.2006 ) beim Vertragshändler machen lassen , Kupplung instandsetzen, Ölwechsel , Filterwechsel, Ventile einstellen und alles durchsehen ,dauer etwa 2 Stunden kosten 45 € da soll mal einer was dagegen sagen . Ich bin sehr ufrieden mit der Enfield sie ist nicht schnell aber eines der billigsten Transportmittel überhaupt. 


Moto Morini 50

Die Moto Morini habe ich 2005 mit 1100 KM getauscht gegen ein Fenster hatte keine Papiere aber das war kein Problem . Sie ist ein Mokik was man aber auf den ersten Blick nicht sieht . Sie wird für kurzstrecken benutzt


Kreidler Florett RS

Die Kreidler habe vor einigen Jahren bei meinem Nachbar in der Scheune gefunden und sie ihm abgekauft , sie hat einen Chromtank und eine rote Ledersitzbank , Bj 1968 läuft richtig schön wird aber z.Zt nicht gefahren steht eingemottet im Keller das Teil steigt in seinem Wert nur noch denn als ich es gefahren habe mußte es gut festgebunden werden ,standen immer Leute drum . ( so eine habe ich auch gefahren willste die denn nicht verkaufen ? waren immer die gleichen Fragen ) Nee ,nee bleibt bei mir.  :-)))

b

BMW R 850 R

Wir haben die R 850 R am 26.5.2007 mit 24700 km gekauft , sie ist Bj 99 hat einen Original Koffersatz ( außer Topcase ), ABS und eine hohe Scheibe . Die BMW muß man absolut anders fahren als alle anderen Motorräder, denn die will sich als in die Kurve fallen lassen . Meine Lebensgefährtin meinte das sie mit der BMW nicht klar kommen würde ,aber sie ist viel schneller unterwegs als mit der F 650 ( wurde am 25.6.07 mit 59202 km verkauft )das wollte sie nicht glauben bis rausgekommen ist das wo bei der F 650 100 km/h  bei der R 850 120 km/h steht . Nach der ersten 500 km Tour war das alles schon anders. Das Motorrad ist auch niedriger als eine tiefergelegte F 650 wo Sie nur mit der Zehenspitzen auf den Boden kam und somit gibt es auch mehr Sicherheit  im Stand.


Bei allen gefahrenen Motorräder mache ich jedes Jahr ein Ölwechsel und eine Durchsicht mit diversen Einstellungen.


Bilder und Beschreibungen kommen nach und nach.


 
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